Wer schreibt hier und warum?
Das da oben, das bin ich. Ich bin Sabrina.
Optimistin. Fernwehgeplate. Organisierte Chaotin.
Ich spule das Band mal ein wenig zurück
Irgendwie muss ich es geschafft haben mich aus einem Zellhaufen zu dem Menschen entwickelt zu haben, der ich gerade bin.
1987 geboren quäkte ich mich so durch die Gegend. Behütet in einem winzig kleinen Ort im Land Brandenburg aufgewachsen, schaffte ich den Kindergarten, die Grundschule und das Gymnasium irgendwie hinter mich zu bringen. Es war teilweise ne echt schöne Zeit. Echt jetzt.
Gespickt war mein Leben und mein „Erwachsenwerden“ schon immer mit dem Reisen. Familienurlaub in der Karibik hier, USA dort. Später Städtetrips in Europa, Surfen, Snowboarding und die Fühler im eigenen Land etwas ausstrecken. (Deutschland hat WIRKLICH verdammt viele schöne Ecken.)
Nachdem ich in Berlin meine Ausbildung zur Maskenbildnerin absolvierte und beschloss, in dem Beruf nicht arbeiten zu wollen, fing ich an zu suchen.
Nach was suchte ich?
Keine Ahnung. (Jedenfalls hatte ich die damals nicht und fühlte mich damit irgendwie immer fehl in dieser Gesellschaft und in meinem eigenen Leben.)
Doofes Gefühl. Der Druck den ich mir selbst machte, „endlich mal zu Potte zu kommen“ machte das alles nur noch schlimmer.
Ich jobbte hier, holte mir Informationen zu diesem und jenem Studiengang dort – doch nichts schien mich auch nur ansatzweise zu befriedigen oder mein Interesse lang genug halten zu können. Schrecklich.
So verging die erste Hälfte meiner 20er und ich fühlte mich leicht erschlagen, lustlos und gefangen in einem Einheitsbrei aus nicht enden wollenden Nebenjobs + Hauptjobs + Antriebslosigkeit + Hoffnungslosigkeit.
Der Break lies etwas auf sich warten – aber er kam. Unsanft schob sich die graue Wolke über mein Leben und machte mir eines ganz klar:
Sabrina – entweder du akzeptierst die Situation wie sie ist – oder du änderst sie. Basta.
Leichter gesagt als getan – diese Wolke trug den Namen Depression und irgendwie war es hart, mies und ich musste lernen was es heißt zu leben, ich selbst und mutig zu sein.
Für die Dinge einzustehen die mich glücklich machen, war bisher der schwerste Schritt in meinem Leben, aber auch der, der mir am meisten Freiheit gegeben hat.
Nach meinem Portugalurlaub Anfang 2014 stand dann endgültig fest: Ich bin dann mal weg.
Meinen damaligen Job in einem Reise- und Outdoor – Shop (dieser hat mich nochmal extrem darin bestärkt loszuziehen) musste ich dann leider an den Nagel hängen, um mich räumlich so zu verändern, dass ich Geld sparen kann.
Dieses Vorhaben habe ich nun eifrig geplant, stecke mitten in den Vorbereitungen und werde es ab September umsetzen. Dann heißt es: Auf, auf zu neuen Ufern.
Wenn du mich dabei begleiten willst, würde ich mich wahnsinnig freuen. Ob als stiller Leser oder aktiv am Geschehen teilnehmend – egal.
Du möchtest dich auch auf anderen Plattformen mit mir verbinden? Super, guck mal hier:
Ich wünsche dir viel Spaß auf boots & backpacks und falls du Anregungen, Fragen oder Wünsche hast, immer her damit. Ich freue mich von dir zu lesen.
Und denk immer dran:
Jede Reise zählt!
Hi Willkommen im Club des Digitalen Nomadentums…
Ich kann Deine Gedanken nachvollziehen und bin ebenfalls gerade dabei das Offline in das Online-Geschäft verwandeln zu wollen.
Aus diesem Grund habe ich ebenfalls meine Blog Digitaler Teilzeit Nomade gestartet. Im Moment „übe“ ich bereits das Digitale Nomadentum. Das heisst, wenn ich aktuell noch in meiner Offline Welt in andere Städte wie Magdeburg, Dresden, Rostock, Wismar etc. reise packe ich schon mal nach und nach wie ein Digitaler Nomade.
Viele Tools kaufe ich aktuell gerade und teste diese, um dann optimal in ferne Länder reisen zu können. In Kürze steht eine Reise nach Dubai an, danach werde ich mir die Karibik, Thailand, Bali vornehmen.
Vielleicht trifft man sich ja mal auf einem der vielen Flughäfen dieser Welt ;o)
Wünsche Dir alles Gute, dass sich Deine Wünsche und Sehnsüchte erfüllen…
Gruß René – alias Dividendenhamster ;o)
Hallo René,
lieben Dank für deinen Kommentar.
Ja, so ein wenig Übung in den eigenen, noch heimischen Gefilden kann gar nicht schlecht sein. So gewöhnt man sich schon mal an das noch Ungewöhnliche.
Karibik klingt traumhaft, wo genau geht es denn da für dich hin?
Für mich geht es ja im Herbst Richtung Thailand und Bali und wer weiß, vielleicht läuft man sich mal über den Weg.
Ich wünsche dir viel Erfolg und alles Gute.
Liebe Grüße,
Sabrina
Hi Sabrina,
danke für Deine Antwort. In der Karibik dachte ich an Kuba, war dort bereits 2004 und 2006 sowie die ABC-Inseln, vielleicht noch etwas abweichend. Das ist ungefähr der Plan.
Ich denke so an 180 Tage Auszeit wollte also in der Karibik anfangen und mich dann nach Thailand, Bali „durchfliegen“.
Ich merke auch, dass es neben den ganzen zu organisierenden Dingen noch viele Fragen gibt. Beispielsweise wie kann ich ein One-Way-Ticket nach Kuba mit Visa buchen, um von dort dann weiter auf die ABC Inseln zu fliegen… Wird das bei der Einreise akzeptiert oder brauche man gleich ein Weiterflug ticket…Bin also noch weiter am Recherchieren…
Freu mich weiter von Dir zu hören, Gruß vom Randberliner René ;o)